Gemeinsam mit Studierenden aus Jerusalem haben wir die Gemeinschaftsunterkunft in der Konrad-Wolf-Str. in Lichtenberg besucht. Die Zahlen sprechen für die Einrichtung des Unionhilfswerks: Über 200 Geflüchtete sind nach durchschnittlich 300 Tagen in eigenen Wohnungen untergekommen!
Nur das sogenannte Arztzimmer könnte anders oder sogar besser genutzt werden. Sprechstunden werden leider nur ein Mal im Monat angeboten. Es ist sicherlich richtig, dass die Menschen „raus zum Arzt/Ärztin“ gehen, aber dann könnte auf so ein Zimmer verzichtet und die Räumlichkeiten sozialer genutzt werden; beispielsweise in Form eines Kindertoberaumes?
Doch: Es besteht eine Auflage vom LAF (Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten) ein solches Untersuchungszimmer vorzuhalten. Wann passen wir unsere Richtlinien den Bedürfnissen der Menschen an?