Direkt gewählte Abgeordnete –

für Schöneberg Süd im Berliner Abgeordnetenhaus

Ich komme aus einer großen Familie mit fünf Geschwistern und habe nach meiner Ausbildung zur Erzieherin und meinem Philosophiestudium 15 Jahre eine Kommunikationsagentur geleitet. Seit über 20 Jahren lebe ich in Schöneberg. Meine beiden Söhne sind hier aufgewachsen und ich habe hier Freund*innen für´s Leben gewonnen.

2016 wurde ich erstmalig als Direktkandidatin der Grünen (Schöneberg-Süd) ins Abgeordnetenhauses von Berlin gewählt und konnte mein Mandat bei der Abgeordnetenhauswahl 2021 und der Wiederholungswahl 2023 erfolgreich verteidigen. Als Sprecherin meiner Fraktion befasse ich mich schwerpunktmäßig mit dem Thema Gesundheit. Darüber hinaus bin ich Mitglied im Petitionsausschuss.

Gerechte und ganzheitliche Gesundheitsvorsorge – von Babylotsen, gesundem Essen bis zu Stadtteilgesundheitszentren

Als Gesundheitspolitikerin ist es mir ein großes Anliegen, dass unsere Gesundheitsversorgung ganzheitlicher, gerechter und vor allem langfristig gestaltet wird. Gesundheitsämter, Jugendhilfe und jegliche Art von Vor-Ort- Beratung sind zentral, denn sie sind mit allen Akteur*innen gut vernetzt und oftmals erste Anlaufstelle. Nur, wenn wir sie gut ausstatten und das Personal grundsätzlich nach Tarif bezahlen, können wir Krisenaufgaben gut meistern.

Unsere Gesundheit hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise davon, wie wir uns ernähren. „Du bist, was du isst.“ Davon bin ich absolut überzeugt. Doch ausgerechnet das Krankenhausessen ist oft alles andere als gut und gesund! Deshalb setze ich mich für frisch gekochtes Essen in den Berliner Krankenhäusern ein.


„Wir müssen große ökologische, sozial- ökonomische und gesundheitliche Probleme lösen. Wir dürfen diese nicht bei den Folgegenerationen abladen! Lasst uns das gemeinsam angehen!“


Klar ist auch, dass die sozialen Umstände eines Menschen einen Einfluss auf die Gesundheit haben. Und das fängt schon bei der Geburt an.

  • Deshalb war es mir wichtig, Babylots*innen in allen Berliner Geburtskliniken einzusetzen, die die Familien rund um die Geburt betreuen.
  • Auch habe ich eine Clearingstelle für nicht-Krankenversicherte, das können Selbstständige, aber auch Menschen ohne Papiere sein, mit ins Leben gerufen.
  • Stadtteilgesundheitszentren, wie das Gesundheitskollektiv in Neukölln (GeKo Berlin e.V.): Dort gibt es neben zwei Arztpraxen, ein Café sowie Therapie- und Beratungsangebote, die sich am Bedarf der Kiezbewohner*innen orientieren – unabhängig vom Geldbeutel. In Neukölln haben wir losgelegt, jetzt geht es in vielen anderen Bezirken weiter.
  • Trotz aller notwendigen Energieeinsparungen müssen wir als solidarische Gesellschaft dafür sorgen, öffentliche Räume warm zu halten. Dies gilt neben Räumen für die Wohnungslosenhilfe auch für Begegnungsorte der Berliner*innen wie Bibliotheken, Nachbarschafts-, Jugend- und Familienzentren. Daher werde ich mich weiter dafür einsetzen, dass an dieser Stelle Angebote geschaffen bzw. erhalten bleiben.

Für Veränderungen braucht es immer auch ein Umdenken – und das kostet Zeit. Das betrifft viele Projekte, die wir Grünen angestoßen haben.



Herzliche Grüße

Catherina Pieroth

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