Grüne Drogenpolitik setzt auf Prävention

Regulierung, Prävention, Hilfe: Das ist der Dreiklang grüner Drogenpolitik. Der am 12. Dezember 2019 verabschiedete Doppelhaushalt 2020/21 zeigt da an einigen Stellen grüne Erfolge!

Dass Grüne die Gefahren von Drogenkonsum verharmlosen, ist eine Legende. Tatsächlich machen sie sich für die Prävention besonders stark! Unter anderem dem Einsatz von Catherina Pieroth ist es zu verdanken, dass die Präventionsprojekte insgesamt rund vier Millionen Euro vom Land Berlin zur Verfügung gestellt bekommen.

Hilfe für Kinder

Wichtiger Schwerpunkt der Präventionsarbeit sind Kinder aus suchtbelasteten Familien. Kinder, deren Eltern alkoholkrank oder medikamentenabhängig sind, brauchen dringend Hilfe, um das Muster der Suchterkrankung nicht fortzuführen. Und sie sollen diese Hilfe bekommen! Wir untersützen dabei wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern.

Wir wissen: Gerade bei der Prävention von den legalen Drogen Alkohol und Tabak ist noch viel zu tun. Deutschland das letzte Land in der EU, in dem noch großflächig für Zigaretten und andere Tabakprodukte geworben werden darf. Ein umfassender Ansatz muss natürlich auch so genannte nicht stoffgebundene Süchte, wie Spiel- oder Internetsucht in den Blick nehmen.