Um die Zukunft der Hochschule für Technik und Wirtschaft, HTW, ging es am 30. Oktober 2019 bei einem Treffen von Catherina Pieroth, dem Präsidium der HTW und einer grünen Delegation aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verkehr am Zukunftsort Schöneweide.
HTW-Präsident, Prof. Carsten Busch, und Catherina Pieroth, wissenschaftspolitische Sprecherin der grünen Fraktion, waren sich einig: Die Hochschule soll als Anker an diesem wichtigen Standort einen zentralen Campus erhalten.
Die Bündelung der Kompetenzen der HTW an einem Zentralcampus in Schöneweide würde noch stärker dazu beitragen, den traditionellen Industriestandort an der Spree zu einem offenen und urbanen Hub für innovatives und nachhaltiges Leben, Forschen, Lehren und Arbeiten zu entwickeln. Bereits jetzt ist die HTW ein wichtiger Entwicklungsmotor für den Südosten Berlins, denn das vorhandene Netzwerk mit Start-ups und alteingesessenen Betrieben bilden den Grundstein für die Ansiedlung weiterer forschungsnaher und nachhaltig agierender Unternehmen in und um das Areal.
Die Entwicklung der HTW ist auch für die Einrichtung des Innovations- und Technologiezentrums Industrie 4.0 (ITZ) entscheidend. Das Vorhaben dieser Zukunftsfabrik 4.0 ist an die Einführung neuer Studiengänge gekoppelt. Dabei geht es auch um die Erschließung von Flächen.
„Ein Entwicklungsprojekt, das ähnlich wie das Siemens-Areal im Westen von gesamtstädtischer Bedeutung ist!“
Catherina Pieroth MdA
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