Die Arbeit sozialer Träger*innen ist wichtig! Vor allem für vulnerable Gruppen, vor allem in Krisenzeiten. Wie können wir den Menschen auch in diesen schweren Zeiten mit niedrigschwelligen Angeboten, mit Hilfe und Beratung zur Seite stehen? Dazu haben sich Catherina Pieroth und Sebastian Walter (u.a. Sprecher für Antidiskriminierung und Queerpolitik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin) am 10. Mai 2021 mit der Geschäftsführerin des Stadtteilvereins Schöneberg e.V., Annette Maurer-Kartal, getroffen und ausgetauscht.
Seit 30 Jahren bietet der Stadtteilverein Raum für Eigeninitiative, Selbsthilfegruppen, bürgerschaftliches Engagement und nachbarschaftliches Miteinander. Er leistet mit seiner Kinder-, Jugend,- Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit einen wichtigen Beitrag für die Menschen in unserem Kiez! Doch gerade in diesen Zeiten konnten viele Aktionen nur sehr eingeschränkt angeboten werden. So sind beispielsweise gemeinsame Ausflüge für ältere Menschen immer noch schwer umsetzbar. Auch wenn viele Aktionen nicht stattfinden konnten, hat der Verein mit seinen digitalen und telefonischen Angeboten dafür gesorgt, dass Schöneberger*innen weiterhin Beratung und Hilfe bekommen konnten. Zwar mit Abstand, aber immer mit offenem Ohr!
Alle Beteiligten sind sich einig: Die Arbeit unserer sozialen Träger*innen ist unabdingbar, muss auch in Krisenzeiten bestehen bleiben und bei weiter sinkendem Infektionsgeschehen dringend wieder ausgeweitet werden!