Ein Stadtteilzentrum für Schöneberg 

Großartige Neuigkeiten für alle Schöneberger*innen: Nach jahrelanger Prüfung der Bedarfe im Sozialraum Schöneberg Süd ist es dem Träger Beratung + Leben GmbH, gemeinnützige Gesellschaft der Immanuel Albertinen Diakonie gelungen, mit einem überzeugenden Konzept den Zuschlag für das Infrastrukturförderprogramm Stadtteilzentren zu erhalten. Das ist der Startschuss für den Auf- und Ausbau eines Stadtteilzentrums an der Hauptstraße, offiziell losgehen soll es ab Januar 2025. 

Der Planungsraum rund um die Schöneberger Terrassen und die Feurigstraße in direkter Nähe zum S-Bahnhof Schöneberg unterscheidet sich deutlich von anderen Schöneberger Planungsräumen, was regelmäßig – zuletzt in 2023 – im Monitoring Soziale Stadtentwicklung untersucht wird. Sichtbar für die Schöneberger*innen wird vor allem die zunehmende Verelendung im öffentlichen Raum, die vielen Sorgen bereitet. Gerade in Sozialräumen, die durch komplexe Bedarfs– und Problemlagen herausgefordert sind, ist der Aufbau eines sozialen Treffpunkts und der Ausbau zu vorhandenen Räumen für Begegnung und Miteinander ein wichtiger Schritt. Allen voran mit dem DRK-Kieztreff in der Ebersstraße, die dort bereits wichtige Arbeit im Kiez leisten. 

Dazu kommentiert Catherina Pieroth, direkt gewählte Abgeordnete für Schöneberg Süd für Bündnis 90/ Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin:

„Ich bin überglücklich, dass es der Immanuel Albertinen Diakonie gelungen ist, den Zuschlag für ein Stadtteilzentrum im Schöneberger Süden zu erhalten. Dafür danke ich allen Beteiligten – dem Träger, der sich sehr darum bemüht hat, den zuständigen Mitarbeitenden im Bezirksamt und in der Sozialverwaltung sowie nicht zuletzt Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann. Das ist ein gutes Beispiel für gelungene Zusammenarbeit verschiedener Ebenen, auch trotz angespannter Haushaltslage. Wenn ein Rädchen ins andere greift, läuft es auch. Nun wird Schöneberg um einen sozialen Treffpunkt reicher.“